Akzeptanz heißt, dass wir etwas so annehmen, wie es ist. Etwas zu akzeptieren, ist eine aktive Handlung und die Basis für Veränderung, aber auch für Zufriedenheit und Selbstliebe. Doch oft fällt es uns das Akzeptieren sehr schwer. Lesen Sie hier, warum das so ist, weshalb es sich lohnt, Akzeptanz zu lernen und mit welchen Übungen dies gelingt.
In diesem Artikel:
Akzeptanz und Toleranz – ein ungleiches Paar, das oft für Zwillinge gehalten wird. Im Sinne von „man lässt die Dinge sein, wie sie sind“ stimmt das auch. Im Kern bedeuten beide Begriffe aber etwas völlig anderes. „Tolerare“ bedeutet im Lateinischen so viel wie „erdulden“, „accipere“ heißt „annehmen“.
Auch, wenn die meisten wissen, dass vieles leichter wäre, wenn sie bestimmte Dinge akzeptieren könnten, fällt echte Akzeptanz in der Praxis oft sehr schwer. Das liegt unter anderem daran, dass Akzeptieren für viele einem Aufgeben oder Versagen gleichkommt, nach dem Motto: „Wenn ich hier nicht weiterkomme, muss ich halt damit leben.“ Sie fühlen sich der Kontrolle über ihr Leben beraubt, weil sie nicht bestimmen können, was passiert. Kontrolle ist aber, seien wir ehrlich, häufig gar nicht das primäre Ziel, sondern, dass wir Ruhe vor bestimmten Umständen oder Tatsachen haben und wir uns nicht mehr damit beschäftigen müssen.
Je mehr wir uns dagegenstellen, eine Kontrolle aufzugeben, die wir gar nie hatten, desto größer und mächtiger wird das, was wir kontrollieren möchten. Und mit ihm wächst die Unzufriedenheit mit uns selbst. Treten Sie auf die Bremse und sparen Sie sich die Energie! Es geht nicht darum, alles zu bestimmen, sondern zu akzeptieren, dass wir genau das nicht können. Auch wenn es seltsam klingen mag: Aber Zufriedenheit entsteht durch das Anerkennen von Unvollkommenheit. Akzeptanz ist immer auch Selbstannahme.
Es gibt Dinge, die sich nicht ändern lassen. Dazu gehören Tod und Krankheit, aber auch, dass wir atmen, essen und trinken müssen. Wären Sie auf die Idee gekommen, sich dagegen zu wehren, dass Sie pausenlos ein- und ausatmen müssen? Eben. Es geht bei der Akzeptanz darum, Fakten, Schwächen und Entscheidungen, die das Leben für uns trifft, anzunehmen. Das beginnt schon bei kleinen Dingen wie der Schlange an der Supermarktkasse. Jeder ärgert sich mal, jeder ist mal ungerecht, jeder macht mal Fehler – und jedem passt mal etwas nicht. Je mehr wir dagegen kämpfen, desto größer werden der innere Widerstand und die Unzufriedenheit.
Eine Person, die akzeptiert, wird dagegen nicht nur zufriedener sein, sondern auch
Für Selbstakzeptanz und auch, um bestimmte Tatsachen und Umstände annehmen zu können, müssen wir im Moment sein. Wer denkt: „Wenn dies oder das passiert, kann ich jenes annehmen.“, wird nie akzeptieren. Denn Akzeptanz bedeutet nicht, etwas zu verändern, es bedeutet, das „Jetzt“ anzunehmen wie es ist. Das heißt auch, zu akzeptieren, dass man sich selbst nicht immer liebt oder auch nur mag, und dass es eben Situationen gibt, die mal nicht toll findet, aber nicht ändern kann.
Im NLP gibt es Werkzeuge wie die Core-Transformation, die dabei helfen, verankerte Emotionen, verwurzelte Glaubenssätze und eingeschliffene Verhaltensweisen zu lösen und zu verändern. Dadurch gelingt es, im Moment zu bleiben, mit sich in Einklang zu kommen und sich selbst sowie Tatsachen und Umstände so anzunehmen wie man ist bzw. sie sind. Im NLP Practitioner lernen Sie diese Techniken und wie Sie sie effektiv im Alltag anwenden.
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In der Akzeptanzforschung gibt es drei Faktoren, die bestimmen, ob wir etwas akzeptieren oder nicht:
Das Akzeptanzsubjekt ist der Mensch, der akzeptiert (oder eben nicht). Er hat oder entwickelt eine Einstellung einer Tatsache, einem Gefühl oder einem Umstand gegenüber. Diese Tatsache, dieser Umstand, aber auch Gefühle, Einstellungen, Meinungen oder Handlungen sind das Akzeptanzobjekt. Es beschreib, was das akzeptiert werden soll(te). Der Akzeptanzkontext beschreibt die Rahmenbedingungen, also das Umfeld, in dem Akzeptanzsubjekt und -objekt aufeinandertreffen, und unter dessen Einfluss das Akzeptanzsubjekt das Akzeptanzobjekt bewertet.
Das können die Regeln eines Familienverbunds oder eines Unternehmens sein, aber auch individuelle Wertesysteme aufgrund gemachter Erfahrungen oder der eigenen Persönlichkeit. Gelingt es einem Menschen (Akzeptanzsubjekt) also zum Beispiel, die Umstände (Akzeptanzobjekt) in Einklang mit seinem Wertesystem (Akzeptanzkontext) zu bringen, kann er sie annehmen. Gelingt dies nicht, wird er sie dagegen nicht akzeptieren.
Die Realität zu akzeptieren, mag wie ein Aufgeben klingen. Tatsächlich gibt uns das aber Kraft, wir fühlen uns besser und es werden Potenziale frei, die es uns erlauben, unsere Aufmerksamkeit auf das zu lenken, was wir tun können. Diese Übungen können dabei helfen, Akzeptanz zu lernen.
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