Vorstellungsgespräche sind ein Balanceakt: Innerhalb sehr begrenzter Zeit soll man sich möglichst positiv darstellen, ohne zu übertreiben. Eloquent wirken ohne das Gegenüber in Grund und Boden zu quatschen. Die richtige Körpersprache einsetzen und selbstsicher auftreten, aber nicht zu dominant wirken. Wenig verwunderlich, dass die meisten Menschen mit ähnlichen Gefühlen in Bewerbungsgespräche gehen wie in die mündliche Prüfung ihres schlechtesten Schulfachs.
Wer schon einmal an der Tafel stand und in seinem Kopf verzweifelt nach der Matheformel gekramt hat, oder statt des nächsten Präsentations-Punktes nur ein großes schwarzes Nichts im Gehirn fand weiß, dass Nervosität nicht gerade das Beste aus einem herausholt.
In diesem Artikel:
Ein bisschen Nervenflattern ist in Ordnung. Es verhindert, dass man Flüchtigkeitsfehler macht, indem es die Aufmerksamkeit schärft. Zu viel Nervosität bewirkt aber genau das Gegenteil: man stottert, starrt auf den Boden, sinkt in sich zusammen. Schlagfertigkeit? Morgen wieder. Nicht gerade ein Bild, das potentielle neue Chefs oder Personaler dazu bewegen würde, einen sofort einzustellen. Schon gar nicht für eine Führungsposition.
Aber es gibt Mittel und Wege, wie Sie trainieren können, gelassen ins Bewerbungsgespräch zu gehen, Ihr volles Potenzial abzurufen und sich in bestem Licht zu präsentieren.
Vor dem Bewerbungsgespräch steht bei den meisten Jobs die schriftliche Bewerbung. Wer nicht schon damit schwarz auf weiß punktet und Fehler macht, wird erst gar nicht eingeladen. Lange Litaneien zu verfassen, in denen Sie ausführlich darlegen, warum Sie wie gemacht für die Stelle sind, ist aber weder nötig noch zielführend. Denn Chefs und Personaler haben grundsätzlich eins: wenig Zeit. Und die, die sie für die Bewerberauswahl reservieren, verwenden sie Studien zufolge meist auf die Suche nach folgenden Bewerbungs-Merkmalen:
1. Talent
Forscher des University College London haben laut eines „Forbes“-Berichts herausgefunden, dass das wichtigste Auswahlkriterium für ein Vorstellungsgespräch ist, dass die Entscheidungsträger vom Talent des Bewerbers überzeugt sind. Die angeborenen Stärken schlugen sogar Berufserfahrung und Fleiß. Überlegen Sie sich also, was Sie gut können und wie diese Stärke Ihrem potenziellen neuen Arbeitgeber nützlich sein kann. Sie laufen Marathon? Super, das bedeutet, dass Sie ausdauernd und diszipliniert sind. Sie haben ein Elefantengedächtnis? Das ist perfekt, um bei komplexen Projekten den Überblick nicht zu verlieren. Stellen Sie Ihr Licht nicht unter den Scheffel!
2. Schwächen
In der schriftlichen Bewerbung geht es darum, die Entscheider von Ihren Qualitäten zu überzeugen und einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Dabei dürfen Sie ein bisschen tricksen (nicht aber lügen!). In den Lebenslauf zu schreiben, dass Sie Psychologie studiert haben ist auch dann in Ordnung, wenn Sie nur ein paar Monate durchgehalten haben. Da sich das aber leicht nachprüfen lässt, sollten Sie ehrlich sein, wenn später das Gespräch darauf kommt. Denn Ehrlichkeit schafft Vertrauen – und das ist die Grundlage eines jeden (Arbeits)Verhältnisses.
3. Präzision
Die Studie „Bewerbung der Zukunft 2016“ von der Monster Worldwide Deutschland GmbH, ergab, dass viele Unternehmen einen Trend zur Formularbewerbung sehen. Also zu einer Form nach einem klaren Muster und begrenztem Platz für Text. Zudem schätzen die befragten Unternehmen, dass Kurzprofile in Karrierenetzwerken immer wichtiger werden, wenn es an die Bewerberbeurteilung geht. Doch egal, ob Sie sich per Mail, Post oder Formular bewerben: komprimieren Sie die Bewerbung auf das, was für den Adressaten relevant ist. Achten Sie auf eine saubere Struktur und Optik und lassen Sie auf Rechtschreibfehler überprüfen. Wer behauptet „pefektionistisch“ zu sein, hat schon verloren.
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Die Angst wegdenken
Rufen Sie sich immer wieder ins Gedächtnis, dass der Personaler ein ganz normaler Mensch ist. Er sitzt Ihnen nicht gegenüber, um Sie fertig zu machen, sondern um einen guten neuen Mitarbeiter für das Unternehmen zu finden. In den meisten Fällen kommen die in Ratgebern viel zitierten Fang- und Stressfragen gar nicht zum Einsatz. Ihr Gegenüber will Sie nicht in die Enge treiben, Sie sind eingeladen worden, weil Ihre Bewerbung gefallen hat und man Sie für geeignet hält die ausgeschriebene Stelle auszufüllen. Freuen Sie sich, Sie haben schon eine Menge Bewerber hinter sich gelassen. Sie haben allen Grund, selbstbewusst und souverän aufzutreten.
Das Gespräch als Spiel betrachten
Jobtrainer und Psychologen empfehlen, das Bewerbungsgespräch nicht als Verhör zu betrachten. Das macht nur angespannt und steif. Informieren Sie sich im Vorfeld über die Firma, lernen Sie aber keine Antworten auswendig. Die Tipps in Ratgebern haben Chefs und Personaler schon Dutzende Male gehört. Bleiben Sie authentisch und reagieren Sie spontan und charmant auf Ihr Gegenüber.
Experten zufolge gibt es nur selten ein „Richtig“ oder „Falsch“ im Bewerbungsgespräch, sondern nur ein „Sympathisch“ oder „nicht Sympathisch“. Anstatt auf die Frage „Was ist Ihre größte Schwäche“ mit einem hölzernen „Mein Drang, immer alles besonders gründlich machen zu wollen“ zu antworten, gehen Sie aus dem beruflichen Kontext heraus, zum Beispiel mit „Dass ich mir jede Woche ein neues Kochbuch kaufe, aber immer noch kein akzeptables Steak hinbekomme.“
Nicht alles auf sich beziehen
Chefs und Personaler sind auch nur Menschen. Sie haben gute und schlechte Tage, gute und schlechte Laune und auch mal Kopfschmerzen, Hunger, Probleme und Zeitmangel. Man will Sie nicht grundsätzlich zermürben, wenn man Sie auf das Gespräch warten lässt. Wahrscheinlicher ist, dass Ihr Gesprächspartner nicht vom Telefon oder aus einem Vortermin wegkommt. Ein durchdringender Blick bei den ersten Sätzen heißt nicht unbedingt, dass Sie Ihrem Gegenüber suspekt sind oder einen Fehler gemacht haben. Vielleicht hat er nur Ihren Lebenslauf nicht präsent (auch wenn das nicht der Fall sein sollte) und versucht, Sie einzuordnen.
Rutschen Sie nicht peinlich berührt auf dem Stuhl herum und bleiben Sie freundlich und aufmerksam, auch wenn Unternehmensfakten aufgezählt werden, die Sie schon kennen. Eine gut platzierte Nachfrage wirkt positiv – und kann die Atmosphäre entspannen. Aber: den Gesprächpartner nicht unterbrechen.
Nervosität zulassen und zugeben
Eine Studie der Universität Texas ergab, dass Bewerber, die extrem cool auftraten, den Job seltener bekamen als solche, die Gefühle aufblitzen ließen. Der Grund: Chefs und Personalern ist Empathie wichtig. Einige achten sogar bewusst darauf, bei welchen Themen es in den Augen des Bewerbers aufblitzt. Denn die sogenannten Soft Skills, also gefühlsgeleitetes Handeln, werden in der Zusammenarbeit mit Kollegen oder in der Teamführung als immer wertvoller erachtet.
Sie sind nervös? Geben Sie es zu. Lassen Sie sich aber nicht von Ihren Emotionen übermannen. Ein Nervenbündel wird ebenso wenig eingestellt wie ein Eisblock. Neigen Sie zu großer Nervosität und Lampenfieber vor Bewerbungsgesprächen, kann Ihnen tiefes Atmen (vor allem vollständiges Ausatmen) dabei helfen ruhiger zu werden. Das Audioprogramm Lerne, dich zu entspannen macht innerhalb von nur 30 Minuten spürbar gelassener und souveräner. Er unterstützt dabei, schnell und effektiv neue Energie zu tanken und so Ziele aktiver und fokussierter zu verfolgen.
Von Konkurrenz anspornen lassen
Je mehr Mitbewerber es gibt, desto weniger strengen sich Bewerber im Bewerbungsgespräch an. Diesen sogenannten N-Effekt entdeckten Forscher der Universitäten von Michigan und Haifa. Der mutmaßliche Grund ist, dass man sich angesichts einer großen Konkurrenz kleinere Erfolgschancen ausrechnet. Aber, hey, Sie sind nicht hier, weil Sie sonst nichts zu tun haben. Blenden Sie aus, wer sonst noch für diesen Job antritt, was die Mitbewerber vielleicht besser können und wie viel souveräner sie unter Umständen sind. Das sind Hypothesen, die Sie nur blockieren.
Sie wollen diesen Job? Dann zeigen Sie sich von Ihrer besten Seite. Machen Sie sich fit, um im Bewerbungsgespräch zu glänzen – zum Beispiel mit dem Audioprogramm: Selbstbewusstsein steigern. Es ersetzt den Zufall und stellt nachhaltig sicher, dass Sie sich in jeder beliebigen Situation souverän, sicher und selbstbewusst fühlen und verhalten. Sie werden erstaunt sein, wie schnell, wie leicht und wie umfassend die Veränderungen sind – vielleicht auch bald beruflicher Art.
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