Glossar häufiger NLP Begriffe

Im NLP verwenden wir immer wieder Fachausdrücke, die uns helfen bestimmte Zusammenhänge kurz und präzise zu benennen. Sobald Sie sich länger mit NLP beschäftigen, werden die Begriffe für Sie schnell normal sein.  Um Ihnen dies zu erleichtern haben wir hier einen Glossar der häufigsten NLP Begriffe zusammengestellt.

ANGLEICHEN (PACEN)

Ist eine Methode, die in der Kommunikation genutzt wird, um schnell einen guten Kontakt (Rapport) herzustellen, indem bestimmte Verhaltensaspekte an die des Gegenübers angepasst werden. Dies geschieht durch Anpassen oder Spiegeln der Verhaltensweisen.

ANKERN

Ist der Prozess, bei dem eine Verbindung (Assoziation) zwischen einem inneren Erleben und einem (äußeren) Trigger erschaffen wird, ähnlich wie bei der klassischen Konditionierung, so dass zu diesem Erleben schnell, verlässlich und manchmal auch verdeckt, ein Zugang geschaffen wird. Mehr zum Ankern >

AUDITIV

Hängt mit dem Hörsinn oder der Fähigkeit zu Hören zusammen.

Chunking (auch Gliederung, Stückelung)

Das Organisieren oder Herunterbrechen von Erfahrungen in größere oder kleinere Einheiten. Up-chunken heißt, sich auf ein größeres, mehr abstraktes Level der Information zu begeben. Down-chunken beinhaltet, sich auf ein spezifischeres und konkreteres Informationslevel zu begeben. Laterales Chunken bedeutet, andere Beispiele auf demselben Informationslevel zu finden.

Ergebnis (Outcome)

Ein Ziel oder angestrebter Zustand, den eine Person oder Organisation erreichen möchte.

Futurepace

Ist der Prozess, bei dem jemand mental einübt, in einer zukünftigen Situation mit dem gewünschten Verhalten zu reagieren, damit dieses dann ganz natürlich und automatisch eintritt. Es wird regelmäßig am Ende eines Veränderungsprozesses gemacht, um das neue Verhalten in der Zukunft zu testen und zu stabilisieren.

Gustatorisch

Den Geschmackssinn betreffend.

Installation

Der Prozess, durch den neue Verhaltensstrategien oder auch einfache Verhalten direkt und zum Teil auch unbewusst angeeignet oder anderen „vermittelt“ werden. Eine neue Strategie kann einfach linguistisch (sprachlich) und/oder durch verschiedene NLP-Techniken oder daraus resultierenden Variationen installiert werden.

Das Seminar

Wenn Sie sich für dieses Thema interessieren und es für sich nutzen möchten, empfehlen wir den NLP Practitioner. In diesem Seminar befassen wir uns intensiv damit, wie Sie Ihre negativen Beliefs und Erfolgsverhinderer finden und dauerhaft hinter sich lassen.

NLP Practitioner

Persönliche Veränderung und Erfolg durch NLP. In 8 Tagen lernen Sie die wichtigsten Strategien für Motivation und Zielerreichung und setzen NLP gezielt für Ihren Fortschritt ein. 

8 Tages Seminar (2 Blöcke à 4 Tage)
Teil 1: 21.03. - 24.03.2024
Teil 2: 18.04. - 21.04.2024

Trainer: Ulrich Oldehaver
Ort: Hamburg, Rübenkamp 80
Beginn: 10:00 Uhr
Ende: ca. 18:00 Uhr

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Ort
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Rübenkamp 80
Hamburg
22761
Hamburg

Informations-Broschüre

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Kalibrierung

Der Prozess, in dem gelernt wird, die unbewussten und nonverbalen Reaktionen des Gegenübers in einer laufenden Interaktion zu erkennen, um diese als Maßstab zur Beurteilung einer möglichen Veränderung zu nutzen.

Kinästhetisch

Der Berührungs- und Körperempfindungssinn. Im NLP wird der Ausdruck genutzt, um alle Arten von Gefühlen (taktile, viszerale und emotionale) zu beschreiben.

Kongruenz

Kongruenz liegt vor, wenn alle internalen Glaubenssätze einer Person sowie ihre Strategien und das Verhalten komplett übereinstimmen und eine Äußerung unterstreichen. Verbal wird dasselbe ausgedrückt wie durch die Körpersprache.

Kontext

Der Rahmen bzw. die Rahmung von einem bestimmten Ereignis. Diese Rahmung bestimmt häufig, wie genau die Erfahrung oder das Ereignis interpretiert wird.

Kriterien

Die Werte und Normen, die eine Person nutzt, um Entscheidungen und Urteile zu fällen

Meta Modell

Ein Modell, das von John Grinder und Dr. Richard Bandler entwickelt wurde, um das syntaktische Umfeld festzulegen, durch das Tilgungen, Generalisierungen und Verzerrungen bestimmt und hinterfragt werden können.

Metaprogramm

Ein Prozess, durch den man sich anhand von mehreren Generalisierungen zugleich sortiert. Metaprogramme sorgen zum Beispiel dafür, wann und wie sich eine Person in eine Strategie - in einem vorliegenden Kontext - einbringt.

Metapher

Geschichten, Parabeln und Analogien.

Modelling

Ist das Erstellen einer Analyse, die ein gegebenes System beschreibt. Das Modellieren von Exzellenzen durch John Grinder und Dr. Richard Bandler, insbesondere von Virginia Satir, Fritz Pearls und Milton H. Erickson, bildet die Grundlage vieler Modelle und Techniken im NLP.

Neurolinguistisches Programmieren (NLP)

Die Studie der Strukturen subjektiver Erfahrungen und wie diese schnell und nachhaltig verändert werden können.

Oberflächenstruktur

Eine verbale Äußerung, die typischerweise von der Tiefenstruktur, also dem eigentlichen oder inneren Erleben, abgeleitet wird.

Olfaktorisch

Bezieht sich auf den Geruchssinn.

Prädikate

Prozessworte (wie Verben, Adverbien oder Adjektive), die eine Person auswählt, um ein Subjekt zu beschreiben. Prädikate werden im NLP genutzt, um herauszufinden, welches Repräsentationssystem eine Person in dem Moment nutzt, um Informationen zu verarbeiten. Liste repräsentierender Prädikate.

Rapport

Eine Verbindung zwischen (mindestens) zwei Individuen, die durch Harmonie, Vertrauen und Kooperation charakterisiert wird.

Repräsentationssysteme

Die fünf Sinne: Sehen, Hören, Fühlen, Riechen und Schmecken.

Repräsentative Systemdominanz

Der dominante Einsatz eines Sinnessystems, um einen gegebenen Kontext intern zu verarbeiten und zu organisieren.

Sekundärgewinn (Secondary Gain)

Wenn ein offensichtlich negatives oder problematische Verhalten auf einer anderen Ebene eine positive Funktion erfüllt. So hilft Rauchen beispielsweise manchen Personen, sich zu entspannen und ein bestimmtes Selbstbild zu erhalten.

State/Status/Zustand

Der derzeit vorliegende mentale, emotionale und physische Zustand, aus dem heraus eine Person handelt.

Strategie

Ein Set aus spezifischen mentalen und motorischen Verhaltensschritten, die genutzt werden, um ein spezifisches Ziel zu erreichen. Eine spezifische Strategie bringt stets ein identisches Ergebnis. Die Strategie ist in sich also konsistent, jedoch kontextabhängig nicht zwangsläufig immer auch nützlich.

Submodalitäten

Submodalitäten bezeichnen die Wahrnehmungsqualitäten der fünf einzelnen Modalitäten. Die visuellen Submodalitäten beinhalten beispielsweise Farbe, Form, Bewegung, Helligkeit, Tiefenschärfe usw., auditive Submodalitäten beinhalten Lautstärke, Höhe, Tempo usw. und die kinästhetischen Submodalitäten beinhalten Druck, Temperatur, Textur, Ort usw. Übersicht über Submodalitäten-Ausprägungen.

Synästhesie

Liegt vor, wenn sich Repräsentationssysteme überschneiden. Sie ist charakteristisch für Phänomene wie Seh-Fühl-Kreisläufe, bei denen eine Person abhängig von dem, was sie gesehen hat, Gefühle entwickelt, oder Hör-Fühl-Kreisläufe, bei denen eine Person ein Gefühl hat, abhängig von dem, was sie gehört hat. Alle Modalitäten mit zwei Sinnen können miteinander verlinkt sein.

Teile (Parts)

Ist eine metaphorische Methode, um über unabhängige oder unbewusste Programme oder Verhaltensstrategien zu reden.

Tiefenstruktur

Die detaillierteste Repräsentation der logischen semantischen Beziehungen in einem Satz. Die Repräsentation, die dem eigentlichen Erlebnis am vollständigsten nahe kommt.

T.O.T.E

Von Miller, Galanter und Pibram entwickelt bezeichnet dieser Begriff die Sequenz Test-Operate-Test-Exit, die eine grundlegende Feedbackschleife beschreibt, die allem Verhalten zugrunde liegt.

Transderivationale Suche

Prozess, bei dem eine Person durch mehrdeutige Anweisungen in der Oberflächenstruktur veranlasst wird, in Such- und Konstruktionsprozesse einzusteigen, um dem mehrdeutig Erlebten einen konkreten Sinn zu geben.

Übersetzen

Die Bedeutung, die in einem Repräsentationssystem kommuniziert wurde, wird mit Hilfe von Prädikaten eines anderen Repräsentationssystems ausgedrückt.

Verhalten

Die spezifischen physischen Handlungen und Reaktionen, durch die wir mit Menschen und unserem Umfeld interagieren.

Vier Tupel (Four Tuple oder 4-tuple)

Ist eine Methode, um die Struktur jeder beliebigen Erfahrung aufzuzeichnen. Das Konzept beinhaltet, dass sich jede Erfahrung aus mindestens 4 primären Repräsentationssystemen zusammensetzt: Visuell, auditiv, kinästhetisch, olfaktorisch und/oder gustatorisch (VAKO/G)

Visuell

Das Sehen betreffend.

Verhaltensflexibilität (Behavior Flexibility)

Die Fähigkeit, sein eigenes Verhalten so zu variieren, dass man eine bestimmte Reaktion einer anderen Person elizitieren oder bewirken kann.

Wohlformulierte (Ziel-)Bedingungen

Im NLP ist ein Ergebnis dann wohlformuliert, wenn es 1. positiv formuliert ist, 2. vom Individuum angestrebt wird und erreicht werden kann, 3. ökologisch in allen Repräsentationsystemen ist und 4. durch die Erfahrung sensorisch basiert überprüfbar ist.

Zugangshinweise (Accessing Cues)

Feinsinniges Verhalten, das sowohl dabei helfen kann, auf ein bestimmtes Repräsentationssystem zuzugreifen, als auch zu deuten, welches Repräsentationssystem eine Person zum Denken benutzt. Typische Zugangshinweise sind die Augenzugangshinweise, Stimmlage, Sprachtempo, Körperhaltung, Gesten und Atmungsstrukturen.

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