• GLÜCKLICH LEBEN

    Wie Sie Ihr persönliches Glück steigern - Anleitung zum glücklich sein

Glücklich sein – alle wollen es, aber kaum jemand weiß, was das wirklich bedeutet. Wie wird man glücklich? Indem man Reichtümer oder Dinge anhäuft, berufliche Erfolge feiert und Ziele erreicht... oder durch Reisen, eine Familie, eine schöne Zukunft, Selbstverwirklichung, die Abwesenheit von Angst oder einfach, indem man dankbar durch den Alltag geht? Die Antwort ist: durch alles. Und nichts. Für jeden bedeutet Glück etwas anderes - es liegt im Auge des Betrachters. Wie wir es definieren, ändert sich während unseres Lebens. Mehrfach sogar.

In diesem Artikel:

  • Was Glück ist
  • Wie Sie glücklich werden
  • Wege zum glücklichsein

Glück ist schwer zu greifen. Und unmöglich zu halten. Kein Wunder, dass Glücksforscher sich ganz schön abmühen müssen, um Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie wir glücklich werden. Aber sie sind fündig geworden. Es gibt tatsächlich einige Faktoren und Verhaltensweisen, die dem Glück auf die Sprünge helfen können.

WAS GLÜCK IST

Betrachtet man Glück einmal ganz sachlich, stammt das Wort wohl vom mittelniederdeutschen g(e)lücke ab, das wiederum vom niederländischen (ghe)lucke herrührt. Es bedeutet: „Die Art, wie sich etwas schließt/endet“. So gesehen könnte man sagen, Glück ist, wenn sich der Kreis schließt und es sich so anfühlt, als wäre alles so, wie es sein soll.

Wann es sich so anfühlt, das ist jedoch von Mensch zu Mensch verschieden. Die Ökonomen Andrew Oswald und David G. Blanchflower haben in einer riesigen Studie eine halbe Million Männer und Frauen dazu befragt, wann sie sich besonders glücklich gefühlt haben. Das Ergebnis: Sehr wahrscheinlich ist Glück zunächst einmal eine Frage des Alters. Passenderweise folgt es der Form eines Hufeisens, einem der vielen Symbole für Glück. Laut der Mega-Studie sind Menschen mit 20 Jahren am zufriedensten, im Alter um die 40 Jahre ist das Glücksempfinden auf dem Tiefpunkt, um dann langsam wieder in die Höhe zu klettern. Die beiden Wissenschaftler glauben, dass jemand, der keine schlimmen gesundheitlichen Probleme hat, mit 70 wieder ein genauso glückliches Leben führen könne, wie jemand um die 20. Gesundheit scheint also, neben dem Alter, eine weitere Glückskomponente zu sein. Und was noch?

EINFACH MAL GLÜCKLICH SEIN: WIE SIE GLÜCKLICHSEIN LERNEN

Soziologe und Glücksforscher Jan Delhey von der Bremer Jacobs University hat mit seinen Kollegen von der „Happiness Research Group" nach den „Bedingungen für Glück“ gesucht. Er reduzierte selbige auf ein „Glücks-Dreigestirn“: Haben, Lieben, Sein. Diese drei Komponenten können seiner Meinung nach bei jedem Menschen anders gewichtet sein, fehlt jedoch einer, sei es nicht möglich, glücklich zu werden. 

HABEN

So mache beispielsweise Besitz (Haben) allein nicht zufriedener, gar nichts zu besitzen aber auch nicht. Es gibt einige Studien, die sich mit dem Zusammenhang von Geld und Glück beschäftigen. Eine der bekanntesten dürfte wohl die der amerikanischen Princeton-Universität sein, deren Auswertung von mehreren 100.000 Fragebögen zeigte, dass Geld zwar glücklich macht, aber nur bis zu einer bestimmten Grenze. Ab einem Jahresverdienst von 60.000 Euro steigert die finanzielle Sicherheit die Zufriedenheit nicht mehr beziehungsweise war jemand, der mehr auf dem Gehaltszettel hatte, nicht unbedingt glücklicher. 

LIEBEN

Zwischenmenschliche Beziehungen sind verschiedenen Studien zufolge wichtig, damit wir uns gut fühlen. Der Mensch ist ein Herdentier, er braucht andere Menschen um sich, damit er sich sicher und wertvoll fühlt. So können ein fester Partner (der Untersuchungen zufolge größeren Einfluss auf das Glücksgefühl hat als eine Familie), gute Freunde, tolle Kollegen auf der Arbeit oder Kinder das Leben schöner werden lassen. Auch, wer sich für andere, die er vielleicht gar nicht kennt, einsetzt, ist aus wissenschaftlicher Sicht glücklicher – zum Beispiel, wenn jemand regelmäßig Geld spendet oder sich in einer Hilfsorganisation engagiert. Aber: Eine Familie, Freunde, eine soziale Aufgabe zu haben, bedeutet Verantwortung. Und in vielen Fällen kehrt sich das Glück schnell in Last um, wenn wir nicht die finanziellen Mittel haben, um eine Familie zu ernähren oder zu spenden oder keinen Sinn im Helfen sehen, sondern es nur tun, „weil es sich gut im Lebenslauf macht.“ oder andere dies von uns erwarten.

SEIN

Wer sich selbst als austauschbar und unwichtig wahrnimmt, das Sein also als sinnlos betrachtet, wird sich schwertun, morgens mit einem breiten Lächeln aus dem Bett zu springen. Jeder Mensch sollte, um glücklich zu werden und zu bleiben, etwas im Leben tun oder haben, das ihn befriedigt. Dabei ist es egal, ob es sich um ein Ehrenamt, einen Job, ein Hobby, etwas Religiöses oder Spirituelles handelt. Schwierig wird es jedoch, wenn wir anfangen, uns in dem Ressort, das uns eigentlich Befriedigung schenken sollte, zu vergleichen. Es wird immer jemanden geben, der besser ist. Wer vergleicht, wird irgendwann frustriert sein und anfangen zu jammern. Ohne einen Grund zu haben: Das, was ihn zuvor glücklich gemacht hat, hat sich ja nicht verändert. Nur seine Sichtweise darauf. Und das ist eine persönliche Entscheidung.

WEITERE GLÜCKSFAKTOREN

Glücksforscher sind sich ziemlich sicher, dass auch gesellschaftliche Umstände wie Meinungsfreiheit, Demokratie, Korruptionsfreiheit des Staates, Frieden und Sicherheit wichtig sind, um glücklich zu sein.

Forscher einer amerikanischen Studie untersuchten zudem, ob Glück genetisch bedingt ist. Dazu befragten sie eineiige Zwillinge, wie sie sich fühlten. Eine Gruppe war nach der Geburt getrennt worden und in anderen Familien aufgewachsen, die andere Gruppe war im gleichen Zuhause groß geworden. Einmal waren die äußeren Umstände also unterschiedlich, einmal mehr oder weniger gleich. Das Resultat: Die Aussagen und damit die Gefühlslagen der Zwillinge beider Gruppen unterschieden sich selbst trotz Trennung und der unterschiedlichen Vergangenheit kaum. Glück, beziehungsweise die Fähigkeit, es zu empfinden, liegt uns also zu einem gewissen Grad auch eine Sache der Gene.


NLP: Lernen, glücklich zu sein

Wenn Sie lernen möchten, wie Sie beruflichen und privaten Erfolg in Ihr Leben ziehen und die Veränderung im Leben erreichen wollen, die Sie sich wünschen, ist eine NLP Ausbildung möglicherweise der richtige Schritt für Sie. Sprechen Sie uns an, wir freuen uns, von Ihnen zu hören.


GLÜCKLICH LEBEN: SO GELINGT ES

Komplett abhängig von unserem Erbgut sind wir allerdings nicht, wenn es um ein glückliches Leben geht. Wir können die Weichen für mehr Glück stellen. Erzwingen lässt sich Glück aber nicht. Wer das versucht, wird ziemlich wahrscheinlich auf lange Sicht unglücklich sein und bleiben. Denn Glück als Gefühl ist etwas Flüchtiges.

Ein Rausch, der immer wieder abklingen muss, damit sich das Gehirn für einen neuen bereitmachen kann. Deshalb gilt es – vorausgesetzt, die Grundbedürfnisse sind erfüllt – kleine Glücksmomente und positive Gedanken zu generieren und wahrzunehmen, die sich dann zu einer grundlegenden Zufriedenheit und positiven Lebenseinstellung aneinanderreihen. Und damit sind wir schon bei Punkt eins: Überhöhen Sie Glück nicht. Wenn Sie riesige Ansprüche und Erwartungen an das Glück haben, können Sie nur enttäuscht werden. Manchmal kann Glück schon bedeuten, dass einfach gar nichts passiert und Sie vor sich hin träumen oder mal an gar nichts denken und den Moment genießen.

WEGE ZUM GLÜCKLICHSEIN

Die Welt online, das Webportal der Zeitung „Die Welt“, hat vor einigen Jahren aus verschiedenen Studien den perfekten Tagesplan für ein glückliches Leben gebastelt. Gültig sind die Übungen bzw. Tipps zum glücklich leben allerdings noch immer.

SCHLAFEN SIE GENÜGEND

Wer ausgeschlafen ist, ist weniger anfällig für negative Erinnerungen und Gefühle, da Schlafmangel das Hirnareal beeinträchtigt, das für positive Gedanken im Kopf zuständig ist und für Ihr Wohlbefinden während des Tages.

FRISCHE LUFT SCHNAPPEN

Laut einer Studie der englischen University of Sussex hebt es die Laune spürbar, draußen zu sein. Es reichen schon 20 Minuten. Das klappt grundsätzlich auch, wenn es draußen regnet, aber noch besser, wenn die Sonne scheint. Forscher der American Meteorological Society wollen herausgefunden haben, dass 14 Grad Celsius die optimale Gute-Laune-Temperatur ist.

LANGE WEGE MEIDEN

Denn die sind belastend. Schließlich verlieren wir dadurch Zeit – und das drückt die Stimmung. Ob bewusst oder unbewusst. Psychologen in der Schweiz fanden heraus, dass der Job nie so toll sein kann, dass er emotional für die lange Fahrt in der gesteckt vollen Bahn oder fürs tägliche früh aufstehen entschädigt.

LÄCHELN

Das macht sogar gute Laune, wenn Sie es fälschen. Besser ist es aber, wenn es schöne Gedanken ins Gesicht zaubern, so eine Studie der US-Uni Michigan.

HELFEN

Denn positive zwischenmenschliche Interaktionen steigern das Glücksgefühl. Und: zwei Stunden pro Woche reichen schon.

DANKBAR SEIN

Das verhindert nämlich depressive Anflüge und macht zufrieden. Wer Dinge hat, für die er dankbar ist und sich angewöhnt, häufiger daran zu denken, wird sein Leben in jeder Situation positiv(er) beurteilen.

PLANEN

Wer plant, verschafft sich entweder Sicherheit, weil er weiß was kommt, oder Vorfreude, zum Beispiel, wenn er den nächsten Urlaub eintütet. Beides macht zufriedener. Vorfreude auf den Urlaub soll einer Studie in der Zeitschrift „Applied Research in Quality of Life“ zufolge sogar zwei Monate lang das Wohlbefinden erhöhen, wie Sie vielleicht schon aus eigener Erfahrung bestätigen können.

IN BEWEGUNG BLEIBEN

Denn wer körperlich aktiv ist, setzt Glückshormone frei.

ZEIT MIT LIEBEN MENSCHEN VERBRINGEN.

Beziehungen geben unserem Leben Sinn und machen es lebenswert. Setzen Sie auf Qualität statt Quantität, wenn es um Freunde und soziale Kontakte und Leute, mit denen Sie sich umgeben, geht.

DEN GEIST ZUR RUHE BRINGEN

Ein sehr einfacher und wirksamer Weg ist zum Beispiel mit geführten Audio-Programmen wie Lerne, dich zu entspannen oder Erholsam schlafen. Und lernen Sie zu meditieren: Eine Studie des amerikanischen Massachusetts General Hospital deutet darauf hin, dass Meditation die Gehirnstruktur verändert und die Hirnareale, die mit Stress zu tun haben, weniger wurden. Ein Effekt, der schon nach acht Wochen Meditieren eintritt. Und zwei Monate kann man doch mal investieren, um glücklicher zu leben, oder?


MINDCHANGE AUDIOPROGRAMME

Manches klingt zunächst leichter gesagt als getan. Doch dem ist nicht so. Basierend auf jahrzehntelanger Coaching-Erfahrung und der Expertise von Ulrich Oldehaver, wenn es um das Erreichen von Gllück, Entspannung und persönlicher Weiterentwicklung geht, haben wir zahlreiche MindChange Audioprogramme entwickelt. Hier werden Sie fachkundig durch die mentale Übungen geleitet und fühlen sich schon nach kurzer Zeit glücklich und entspannte.

POSITIVE GRUNDHALTUNG

Mit diesem 25minütigen Programm finden Sie einen schnellen und entspannten Weg zu mehr Lebensfreude und um negative Denkmuster einfach und dauerhaft abzulegen.

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DAS POSITIVE ERKENNEN

Dieses Programm stellt eine wunderbare Ergänzung dar, indem es Ihnen hilft, ganz bewusst die Fähigkeit weiter zu entwickeln, in allem und jedem das Gute zu entdecken. 

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STRESS REDUZIEREN: LERNE DICH ZU ENTSPANNEN

Das 30minütige Programm sorgt dafür, dass Sie schnell und effektiv neue Energie auftanken, Stress hinter sich lassen und Ihre Ziele aktiv verfolgen. Sie fühlen sich souverän und gelassen und wirken so auch nach außen. Sie können unzweckmäßige Gedanken loslassen und sich in einem positiven Zustand auf das Wesentliche konzentrieren.

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