• INNERE UNRUHE AUFLÖSEN

    Tipps für den Alltag, um zur Ruhe zu kommen

Entspannt im Garten sitzen und einen Kaffee genießen, gemütlich auf der Couch ein Buch lesen ... einfach nur sein, nichts müssen. Eine schöne Vorstellung – aber für manche Menschen eine unerträgliche Situation. Wer mit innerer Unruhe und damit meist auch Schlafstörungen zu kämpfen hat, dem fällt es schwer, bei sich zu bleiben, sich auf etwas zu konzentrieren oder, je nach Ausprägung der Unruhe im Körper, eine Nacht durchzuschlafen. Sie fühlen sich getrieben, unter Druck und fürchten ständig, dass etwas Schlimmes passieren wird, wenn sie sich nicht die ganze Zeit abstrampeln, um jede Aufgabe, egal ob beruflich oder privat, sofort abzuarbeiten. Ruhe? Schon mal gehört, aber lange nicht gehabt. Denn es wird immer etwas zu tun geben, wenn man nur lange genug darüber nachdenkt, was noch alles getan werden könnte.

In diesem Artikel:

  • Ursachen: Warum entsteht innere Unruhe?
  • Typische Symptome für innere Unruhe
  • Tipps: Was gegen innere Unruhe hilft

Mal innerlich angespannt zu sein, weil eine Prüfung, ein wichtiges Gespräch oder eine große Reise ansteht, für die jede Menge zu organisieren ist, ist normal. Wenn absehbar ist, dass die Belastung vorübergehend ist, ist ein wenig Aufregung und Unruhe sogar sehr sinnvoll. Denn ein gewisses Grad an Anspannung schärft die Sinne. Früher konnte davon das Leben abhängen. Allerdings müssen die Stresshormone wie Cortisol, die der Körper in Stresssituationen ausschüttet, auch wieder abgebaut werden. Früher geschah das, indem der Mensch flüchtete oder kämpfte. Bei andauernden nervösen Unruhezuständen passiert das ... gar nicht mehr, zumindest nicht nennenswert. Die Stresshormone kreiseln ohne Unterlass durch unseren Körper.

Die Folge der Daueranspannung? Wir werden gereizt und nervös, brüllen unsere Mitmenschen grundlos an, rauchen eine Zigarette nach der anderen, trinken literweise Kaffee oder versuchen, die nervöse Unruhe mit Alkohol oder Medikamenten zu betäuben, was in der Regel nicht die gewünschte Wirkung zeigt. Auch Depressionen und andere psychische Erkrankungen bzw. Probleme können das Ergebnis einer dauerhaften Anspannung des Geistes sein. Es fällt schwer, richtig zuzuhören und Dinge zu erinnern. Kritik geht direkt unter die sehr dünne Haut und wir reagieren schnell patzig, abweisend oder vermasseln wichtige Dinge, weil die permanente innere Unruhe uns fahrig werden lässt und überfordert. Im schlimmsten Fall kann ein solches Verhalten in die soziale und berufliche Isolation führen. Umso wichtiger ist es, diesen Dauerstress-Zustand nicht mit „das wird schon wieder, bald ist Urlaub“ abzutun, sondern die innere Unruhe zu reduzieren und bestenfalls (zumindest phasenweise) ganz abzustellen. Das geht: aktiv und im Alltag.

Ursachen: Warum innere Unruhe entsteht

Weshalb innere Unruhe entsteht, kann das verschiedene Auslöser haben. Manche Menschen sind von Natur aus weniger belastbar und nervöser als andere. Sie werden vergleichsweise schnell in einen Zustand der Anspannung geraten. Und ihn oftmals ebenso flott wieder verlassen.

Bei anderen windet sich die innere Unruhe eher wie eine Spirale oder eine Zugfeder, die sich immer fester zudreht: mit jeder Herausforderung im Job oder Alltag ein bisschen mehr, bis die innere Unruhe so fest in ihnen verhakt ist, dass sie sie nicht mehr loswerden. Innere Unruhe kann sich auf konkrete Anlässe beziehen (z. B. ein großes Projekt, an das man Tag und Nacht denkt) oder sich aber als unbestimmtes Gefühl des Unwohlseins äußern.

Wenn Angst und Nervosität ohne entsprechende Anlässe auftreten oder in übertriebener Weise, dann sollte man sich – am besten mit Hilfe eines Fachmanns wie z.B. einem Arzt – auf Ursachenforschung begeben. Innere Unruhe kann zum Beispiel von ganz alltäglichen Dingen kommen wie zu viel Kaffee, Schwarz- oder Grün-Tee oder zu wenig Schlaf. Auch Erkrankungen sind als Auslöser denkbar, etwa Bluthochdruck, eine Schilddrüsenüberfunktion oder Herzerkrankungen. Und nicht zuletzt können Hormonumstellungen wie in der Schwangerschaft oder den Wechseljahren hinter innerer Unruhe stecken.

Sehr oft verursachen jedoch psychische Faktoren die nervöse Unruhe, vor allem chronischer Stress und seelische Belastungen können sie begünstigen bzw. auslösen. Angetrieben von der inneren Unruhe macht der Betroffene immer weniger oder gar keine Pausen, weil er fürchtet, nicht alles zu schaffen, zu versagen, „bestraft“ zu werden für seine „Faulheit“, indem ihn ein Berg nicht erledigter Aufgaben irgendwann unter sich begraben wird. Ohne Pause kann sich der Körper aber nicht erholen, er wird weniger leistungsfähig, weniger belastbar. Das registriert wiederum die Psyche und schlägt noch lauter Alarm, dass wir uns anstrengen müssen.


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TYPISCHE SYMPTOME INNERER UNRUHE

Wer angespannt ist, reagiert eher unsouverän, heftiger als angemessen oder übertrieben sensibel. Fühlen wir uns nur phasenweise gestresst, ist das für gewöhnlich kein Problem und es drohen keine gesundheitlichen Schäden. Wird die innere Unruhe jedoch unser dauerhafter Begleiter, kann dieser Zustand ständiger Anspannung verschiedene psychische und körperliche Beschwerden hervorrufen, zum Beispiel:

  • Herzrasen
  • Atemnot
  • Schweißausbrüche
  • Zittern
  • Konzentrationsstörungen
  • Aggressivität
  • Gefühl der Überforderung (Verzweiflung, Weinen etc.)

Bleiben diese Symptome über Wochen oder Monate bestehen oder kehren häufig wieder, kann dies für Betroffene zusätzlich sehr belastend sein. Im Extremfall erscheinen selbst alltägliche Tätigkeiten als Überforderung. Aus Furcht, Leben und Alltag nicht bewältigen zu können, ziehen sich Menschen mit anhaltender innerer Unruhe immer mehr zurück und isolieren sich „aus Angst vor der Angst“. Sie igeln sich ein, um nicht mit irgendwelchen Herausforderungen konfrontiert zu werden, denen sie sich nicht gewachsen fühlen.


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TIPPS FÜR DEN ALLTAG: WAS GEGEN INNERE UNRUHE HILFT

Gleich vorab: Alkohol oder Tabletten sind weder eine gesunde noch eine nachhaltige Methode, um innere Unruhe in den Griff zu bekommen. Vielmehr sollten sich Betroffene bewusst machen, was die Nervosität und Angst auslöst. Manchmal kann es schon helfen, den Nachmittags-Kaffee wegzulassen, um nachts nicht mehr mit Herzrasen aufzuwachen. Oder sich zum Beispiel klarzumachen, dass dieser oder jener Job zwar lukrativ ist, aber einem schlicht nicht guttut. Wichtig: Das ist keine Niederlage, sondern Selbsterkenntnis. Des Weiteren können folgende Maßnahmen helfen, wenn die innere Unruhe versucht, sich hartnäckig festzusetzen:

RUHEPAUSEN EINPLANEN

Ja, die To-do-Liste ist lang. Aber auch Sie haben nur begrenzte Energiereserven. Verordnen Sie sich deshalb regelmäßige, kurze Auszeiten, in denen Sie bewusst den Schreibtisch verlassen. Mit durchgelüftetem Kopf arbeiten Sie anschließend viel effektiver. Tipp: Ein Entspannungsprogramm wie Lerne, dich zu entspannen von MindVisory führt Sie fachkundig in einen Zustand der Ruhe. Alles, was Sie tun müssen, ist, sich ruhig hinzulegen oder zu setzen und zuzuhören. Mit derartigen geführten Mediationen, fällt es selbst ohne vorherige Übung ganz leicht, sich zu entspannen.

PRIORITÄTEN SETZEN

Sie können nicht überall gleichzeitig sein und alles sofort erledigen. Ordnen Sie deshalb Ihre Aufgaben nach verschiedenen Kategorien, zum Beispiel: „wichtig und dringend“, „dringend, aber nicht wichtig“ (diese können Sie z. B. delegieren), „wichtig, aber nicht dringend“ oder simpel nach Wichtigkeitsstufen 1 bis 3 oder 1 bis 5. Schreiben Sie sich Ihre Aufgaben auf ein Blatt Papier (immer nur so viele, wie Sie realistisch schaffen können!) und streichen Sie jeden erledigten Job durch. Sie werden merken, wie gut das tut.

DURCHATMEN

Wenn der Kollege wieder einmal mit einem „Ach, könntest du mal eben schnell ...“ um die Ecke kommt, tappen Sie nicht in die Falle, reflexartig mit „Ja, sicher“ zu antworten. Lassen Sie sich einige Sekunden Zeit, atmen Sie durch und werden Sie sich klar darüber, ob diese Aufgabe in Ihren Tagesplan passt bzw. ob Sie Lust darauf haben. Erst dann sagen Sie zu oder ab. Gleiches gilt für Drucksituationen. Verfallen Sie bei Stress nicht in wilden Aktionismus, sondern nehmen Sie sich kurz Zeit für ein paar tiefe Atemzüge. Werden Sie erst ruhig und machen Sie dann weiter. Oder eben nicht.

IN RELATION SETZEN

Viele Dinge, die uns heute extrem wichtig, super dringend und/oder lebensentscheidend vorkommen, sind es mit etwas Abstand betrachtet sehr wahrscheinlich nicht. Fragen Sie sich: „Welche Auswirkung wird das auf mich und mein Leben in einem Jahr haben?“ Und Sie werden sehen: Das meiste wird schon viel früher nicht mehr wirklich relevant sein.

ZEITFRESSER KILLEN

Hektisch auf die ungelesene Mail klicken, sobald sie aufblinkt, übersprungsmäßig auf Social-Media-Plattformen surfen, weil man bei all der Arbeit nicht weiß, wo man anfangen soll ... es gibt ziemlich viele Kleinigkeiten, die uns unnötig Zeit kosten. Beobachten Sie sich einmal genau, tracken Sie, wie viel Zeit Sie mit was verbringen (dafür gibt es z. B. spezielle Apps), begrenzen Sie Ihre Zeit auf Social Media oder sperren Sie die Seiten tagsüber komplett und rufen Sie Emails nur aktiv auf oder vergrößern das automatische Abrufintervall für die Elektropost. Das spart Zeit – und mehr Zeit zu haben, entspannt.

BEWEGEN SIE SICH

Spazierengehen in der Natur macht ruhig – schon 30 Minuten an der frischen Luft genügen, damit wir uns wohler und weniger angespannt fühlen. Auch Yoga, Tai Chi oder progressive Muskelentspannung können dabei helfen runterzukommen. Probieren Sie aus, was für Sie funktioniert.

LENKEN SIE SICH AB

Stoppen Sie das Gedankenkarussell. Das gelingt, indem Sie etwas tun, das Ihre volle Konzentration verlangt. Egal, ob das Kreuzworträtsel lösen ist, Basteln oder ein Gedicht auswendig lernen. Wer nachts im Bett keinen Schlaf findet, weil er darüber grübelt, was er morgen alles schaffen muss, kann sich einen Stift und einen Block auf den Nachttisch legen und die Gedanken aufschreiben. So können Sie sie aus dem Kopf verbannen, ohne fürchten zu müssen, etwas zu vergessen.


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